Die Gewinner der Traumhochzeit am 05.05.05 haben bei "Nick Uhren und Schmuck" zweifarbige Trauringe ausgewählt
KAISERSESCH. "Sie sind irgendwie alle schön, jedes Paar auf seine Art", sagt Bernd Binzen und schaut vor sich auf den Tisch. Dort hat Renate Nick von "Nick Uhren und Schmuck" in Kai-sersesch etwa 100 Paar Trauringe bereit gelegt. Und nun haben der 33-Jährige und seine Freundin Carmen Fuchs die Qual der Wahl. Nach und nach stecken sich die Gewinner unserer Traumhochzeit am 05.05.05 auf der Cochemer Reichsburg die einzelnen Exemplare an den rechten Ringfinger - doch das Festlegen auf das richtige Paar fällt schwer.
"Dieses Schmuckstück ist das einzige Teil, das Sie Ihr ganzes Leben lang tragen. Das kann man nicht in fünf Minuten entscheiden", beruhigt Geschäftsführerin Renate Nick die Liesenicher, die fast froh sein können, dass sie nicht zum Trauringtag in die Vinothek gekommen sind, den "Nick Uhren und Schmuck" einmal im Jahr organisiert. Denn dort ist die Auswahl noch viel größer.
Ihre Suche können die künftigen Eheleute aber schnell einschränken. "Ich trage selbst nur Silberschmuck, deshalb möchte ich einen Ring in Weißgold oder einen zweifarbigen", erzählt die Braut. Renate Nick rät zur Zweifarbigkeit: "Wenn die Frauen im Laufe der Jahre wieder Gelbgold tragen wollen, können sie den Trauring besser mit dem Schmuck kombinieren." Schließlich solle der Ehering nicht als störend empfunden werden. "Viele wählen schlichten, zeitlosen, nicht zu modernen Schmuck, denn die Ringe sollen ja den Verheirateten auch in zehn Jahren noch gefallen", berichtet die Fachfrau von ihren Erfahrungen. Inzwischen haben Carmen Fuchs und Bernd Binzen an beiden Ringfingern je ein Exemplar - die Entscheidung rückt näher. Beide Favoriten sind weißgold mit einem gelbgoldenen Streifen. Der Bräutigam bevorzugt den breiteren Ring, seine künftige Gattin das andere Paar, weil ihr da die Fassung des Steins besser gefällt.
Die Expertin weiß die Lösung - einfach den Favoriten der Dame nehmen und den Herrenring breiter anfertigen. Bernd Binzen und Carmen Fuchs strahlen. "Ich habe den Ring gleich am Anfang gesehen, andere Paare sind mir jedoch zuerst ins Auge gefallen. Als ich ihn dann aber am Finger hatte, habe ich gleich gedacht: Das ist der Ring", sagt die 24-jährige Krankenschwester.
Künftig ziert den Ringfinger des Bräutigams ein sechs Millimeter breiter Ring in Weißgold mit gelbgoldenem Streifen. An der Hand der Braut blitzt zudem ein lupenreiner Brillant. "Der ist so gefasst, dass die beiden Seiten der Ringschiene offen sind und damit die Brillanz des Steines noch besser zur Geltung kommt", erklärt Renate Nick die Besonderheit des ausgewählten Damenrings.
Ein großer Schritt auf dem Weg zur Traumhochzeit ist gemacht. Zur Feier des Tages spendiert Renate Nick dem glücklichen Paar noch ein prickelndes Glas Winzersekt aus der Vinothek. (pl)